23. September 2023, von 12:00 bis 15:00 Uhr
vor dem Kanzleramt in Berlin
Liebe Freunde,
die Lage in Arzach/Bergkarabach ist sehr ernst. Aserbaidschan hat rund 120.000 Armenier einer vollständigen Blockade ausgesetzt und versucht, sie aushungern zu lassen. Die Bundesregierung darf nicht, sich nur mit bloßen verbalen Appellen zufrieden zu geben. Aserbaidschan sollte gezwungen werden, grundlegende Menschenrechte zu respektieren und den Latschin-Korridor unverzüglich zu öffnen.
Am 23. September, von 12:00 bis 15:00 Uhr, laden wir alle ein, vor dem Bundeskanzleramt in Berlin unsere Stimme gegen das eklatante Verbrechen zu erheben und zu fordern, dass die Bundesregierung alle möglichen Maßnahmen zur Öffnung des Latschin-Korridors ergreift. Die Menschen in Arzach haben das Recht, über ihr eigenes Schicksal zu entscheiden. Das Recht auf Selbstbestimmung ist ein unveräußerliches Menschenrecht, das respektiert und geschützt werden muss.
Diözese der Armenischen Kirche in Deutschland
Zentralrat der Armenier in Deutschland
Arbeitsgruppe Anerkennung
Gesellschaft für bedrohte Völker